Meilensteine in der Infustionstherapie

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Pionierarbeit: Sicherheit, Qualität und Komfort

Infusionslösungen, starre Kanülen aus Metall und zerbrechliche Ampullen aus Glas – so startete die Infusionstherapie in den 30er-Jahren und B. Braun ist Pionier der ersten Stunde. Sterofundin® ist eine der ersten industriell hergestellten Infusionslösungen überhaupt. Bis heute unverzichtbar in der modernen Medizin.  

Otto Braun sichert damals als kaufmännischer Leiter die Wirtschaftlichkeit der Entwicklungen. Dr. Bernd Braun, der Tüftler und Wissenschaftler, experimentiert mit seinen Ingenieuren auf der Suche nach der besten Lösung. Die Sicherheit der Anwender und der Komfort des Patienten stehen im Fokus. Starre Kanülen aus Metall sind unangenehm und gläserne Behälter können schnell brechen. Aufgrund der hohen Kosten werden die Behälter damals dennoch wiederverwendet, wodurch das Risiko von Keimbelastungen besteht.

In den 50er Jahren gelingt B. Braun dann der Durchbruch: Mit der Entwicklung von Infusionsgeräten aus Kunststoff zum einmaligen Gebrauch. Kurz darauf erfinden die Brüder den „Kassenschlager“: die Braunüle®. Höhere Sicherheit und angenehme Flexibilität unter sterilen Bedingungen überzeugten Anwender und Patienten. Auch bei der Pumpentechnik ist das Unternehmen Entwicklungstreiber von Beginn an. Bereits 1951 bietet B. Braun den Vorläufer des späteren Perfusors an, eine Dosierpumpe zur intravenösen Verabreichung von Medikamenten.

1971 folgt der Infusomat, die erste volumetrische Infusionspumpe. Bis heute ist B. Braun führend im Bereich der Infusionstherapie. Braunüle und Perfusor sind Gattungsbegriffe für höchste Qualität und Sicherheit, die wir stetig weiterentwickeln. So wird 2012 Introcan® Safety 3 eingeführt. Ein integriertes, selbstschließendes Ventil verhindert das Austreten von Blut und bietet Schutz vor Infektionen.